Eine Weltzeit steht still

anic am 7. Februar 2011 um 14:39

in Bernburg an der Saale…
Ein Schulfreund von mir entdeckte in Bernburg eine Weltzeituhr, bei der die Zeit stehen geblieben zu sein scheint….zummindest was die Weltzeit betrifft : „…. es überrascht die Koexistenz von Havanna und New York“
Die Ortszeit hingegen kann aktuell abgelesen werden….
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Zementfliesen

anic am 2. Februar 2011 um 15:29

Gestern hatte ich die S-Bahn verpasst und bin mit der Strassenbahn vom Haltepunkt Niedersedlitz zum Neustädter Bahnhof gefahren, um dort dann in die S-Bahn einzusteigen….am Treppenabsatz zum Bahnsteig 2 viel mir zum ersten Mal eine bedruckte Fliese auf: „Otto Kauffmann Niedersedlitz“. Im Internet erfuhr ich, daß Otto Kaufmann 1871 eine Chemische Fabrik für Schamottewaren und Mosaikplatten gründete und damit die Grundlage für die spätere Entwicklung von Niedersedlitz zur Industriegemeinde legte. Nun mit Blick für die Zementfliesen und etwas Hintergrundwissen…entdeckte ich mehr…so z.B. heute in Striessen nahe der Strassenbahnhaltestelle am PK Ost, in der Annahme, daß es sich auch um Produkte von Otto Kauffmann handelt….wer weiß…

Abriss Löbtauer Hostel

stefanie am 29. Januar 2011 um 18:32

Das Hostel in der Löbtauer Straße 29 wird nun abgerissen. Große Bagger räumen den Rest beiseite. Noch in der Hoffnung auf Erneuerung im letzten Frühjahr 2010 diese Fotos erstellend und das große Wandbild bewundernd, was doch an ein sonntagliches gemütliches Aufstehen erinnert (es fehlen nur noch die frischen Brötchen), sehe ich nun fast täglich den Abriss des Hauses. Leider, aber so ist es…

der SZ Artikel / Januar 2011
Friedrichstadt
Der Abriss des Hauses 29 auf der Löbtauer Straße, das zeitweise ein Hostel war, hat begonnen. Gegenwärtig wird das Innere des Gebäudes entkernt. Auch wurden schon Fassadenelemente entfernt. Die Gesamtkosten für die Umgestaltung des städtischen Grundstücks betragen etwa 130000Euro, wovon ein Großteil aus dem Europäischen Fond für regionale Entwicklung bezahlt wird. Nach Abriss des Hauses wird die Fläche zunächst begrünt. Für die Nachnutzung werden noch Ideen gesucht. (SZ/md)

Waldschlößchenbrücke

tim am 20. Dezember 2010 um 22:27

So, nun steht sie also. Und bald kann man mit Vollgas in den Großen Garten fahren:

Von Schneemännern und Eisbären

anic am 8. Dezember 2010 um 18:56

Manchmal weiß man nicht, ob man es niedlich finden oder sich grußeln soll…, beides am besten. Bei – 6 °C und frischem Schnee verwandelte sich die Prager Strasse letzte Woche Donnerstag in das reinste Winterwonderland.

Von Elstern und Eseln

….die Realität holte einen aber ganz schnell ein – dezente Nachrichten, wie sich im Schnee tummelnde Elstern oder ein „tätowierter“ Eselreiter, erinnerten an eine alljährliche Pflicht…. und die Betrachtung der weißen Pracht fand ein jähes Ende.

Hier mehr im Winterarchiv Prager Strasse.

Dresden trennt richtig!

felix (kultur!ngenieur) am 26. November 2010 um 17:41

eine impression aus dem pieschener Rathaus:

Dresden trennt richtig!

Dresden trennt richtig!

Dresden trennt richtig!

Und vor allem trennt Dresden dem Augenschein nach gleichberechtigt. Dennoch stellen sich mir Fragen:

Besteht Dresden wirklich nur aus diesen drei Elementen? Was passiert denn, wenn wir diese drei Elemente der Stadt tatsächlich ‚entsorgen‘, mit Dresden?

Subtil steht Dresden offenbar ja doch dem Verpackungmaterial besonders nahe … kommt ein Projekt von Christo und Jean-Claude aus der Schublade demnächst nach Dresden und verhüllt etwas, die neue Brücke vielleicht? Ein neuer Tourismus-Gack, damit wir nochmehr Touristen bekommen…

Oder ist Dresden gleichmässig umgeben von Heide, Raps- und Kornblumenfeldern? Wird jedoch scheinbar schon vom sich ausbreitenden Raps ‚eingenommen‘. Das wiederum könnte zusammenhängen mit der Tatsche, dass die Waldschlösschenbrücke nun ‚wieder gut gemacht‘ werden muß und man an den Elbauen wenigstens Raps zur Bio-Ölgewinnung für die zunehmenden Fahrzeuge anpflanzt.

Oder … ?

Ich glaub es geht schon wieder los…

anic am 9. November 2010 um 16:57

das kann doch wohl nicht war sein…dachte ich vergangenen Freitag… daß die Zeit so schnell vergeht, und obwohl noch sommerliche Balkonbepflanzung von so mancher Brüstung rankt, werden schon wieder die ersten Vorbereitungen für die Striezelmarktsaison getroffen … Der Marktmeister hat Stellung bezogen und die Frauenpyramide ist weithin sichtbar positioniert. Die ersten Hütten stehen im Schutze der großen Paläste im Abseits….  bei sz-online schwärmt man heute vom feinen Baum….also, auf geht´s unser Striezelmarktarchiv kann ab sofort erweitert werden.

Nie mehr Fensterputzen

anic am 9. November 2010 um 15:37

Einen besseren Durchblick ohne Fenster zu putzen, wünscht man sich schon manchmal… Wer aber dabei an Nanotechnologie denkt, liegt nicht immer richtig…denn ganz schnell geht es mit der entsprechenden Abrisstechnologie. Im Oktober wurden in der Suhler Leonhardt-Frank-Str. 59 die Fenster und Wohnungstüren entfernt, so daß man durch das Haus hindurch schauen konnte. Mehr Bilder kann man vorerst hier betrachten:  http://picasaweb.google.com/anic42/LeonhardFrankStr59

urbanofeel „take part and write a letter!“

stefanie am 3. November 2010 um 11:51

urbanofeelLiebe Urbanisten!

Wir laden euch herzlich ein uns einen Brief zu schreiben! Einen Brief, in dem ihr eure Gedanken und Gefühle über eine Stadt beschreibt, in der ihr gelebt habt, noch lebt oder die euch besonders in Erinnerung geblieben ist.
Nähere Informationen über unser Projekt, die Idee dahinter und das Ziel erfahrt ihr unter

http://www.urbanofeel.wordpress.com

Wir freuen uns über zahlreiche Briefsendungen – per Post oder E-Mail!

‚urbanofeel‘ co-op

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Dear urbanists!

We kindly would like to invite you to participate in our geographic survey based on feelings and experiences that you have in your city. This is as easy as writing a letter!

Write a handwritten or digital letter describing the city you live in. How does your urban environment look like? How does it feel?
We are interested in your sensual experiences of the area you live in or of a place that you can intensively remember. What do you regard as joyful places or places of fear? What sticks intensively in your mind?

Please, do not hesitate to add to it sketches, pictures or other footage to illustrate your description. For further information take a look at:

http://www.urbanofeel.wordpress.com

Great thanks in advance for your participation! We look forward to hearing from you!

‚urbanofeel‘ co-op

SUHLER MODERNE schwindet weiter

anic am 20. Oktober 2010 um 17:07

Außenstelle Suhl: … aktuell abgerissen wird das Hochhaus Leonhardt-Frank-Str. 59.  Es wurde 1967,  als erstes von insgesamt fünf Häusern dieser Art, in der Aue I gebaut. Die letzten Mieter mußten nun  im September diesen Jahres ausziehen. In früheren Zeiten war auf dem Dach des Hauses, statt Mobilfunkmasten,  eine   Leuchtreklame mit dem Schriftzug „Gute Fahrt mit Simson“ montiert.  Schade, daß Abriss,  statt „Sanierung mit Leuchtreclame“,  erfolgt.  Wo doch ab kommendem Jahr  in Suhl wieder die Schwalbe, diesmal als e-Schwalbe, produziert werden soll…. Zu hoffen wäre nun nur noch, daß nach  Einebnung der LF59, nicht wie allenorts üblich, eine einschlägige Einkaufsbaracke als Platzhalter dienen wird…