Sprache der Stadt
mario am 4. September 2018 um 20:04Aktuelle Ausstellung der AG
mario am 23. November 2017 um 18:41Baustelle Augustusbrücke (Bogen 1)
mario am 18. November 2017 um 19:56Das Haus spielt mit
felix (kultur!ngenieur) am 1. Mai 2016 um 21:33Auch Architekten haben Kinder. Sie verlieben sich in ein Thema. Sie arbeiten an Kunst für eine Ausstellung. So sieht das aus. Ob die Aneignung durch die jungen Nutzer, ob die Genialität der zitierten Architekten, ob die Gewissenhaftigkeit der Kuratorin: Das Gesehene – unter anderem zahlreiche historische Fotos – lässt viele Deutungen offen. Die Schau eröffnete am 30. April im Kunsthaus Dresden und läuft bis 31. Juli 2016. Spannend ist das zitierte Buch von Evelyn Richter und Hans-Dieter Schmidt „Entwicklungswunder Mensch“ (zvab.com).
Fotos: Felix Liebig, 30. April 2016
robotron
felix (kultur!ngenieur) am 24. April 2016 um 23:35Das Areal des ehemligen VEB Kombinat Robotron (Wikipedia), heute Lingner-Stadt, wird bereits seit 2015 in Teilen baufrei gemacht. Der Abriss des Bauteils an der Bürgerwiese ist sowohl in der Presse, als auch in sozialen Medien vom Bauträger und etwa dem Netzwerk ostmodern (ostmodern) kontrovers diskutiert worden. Anstelle der sozialistischen Chip-Entwicklung tritt immobilienwirtschaftliche Revitalisierung. Der Bauplan des Trägers (Immovation-AG) sieht bis 2025 das Entwickeln nahezu des gesamten früheren robotron-Areals mit zweieinhalb- bis dreitausend Wohnungen vor. Eine Gruppe der AG Stadtdokumentation erarbeitet gemeinsam mit einigen externen Fotografen eine Dokumentation zunächst von Bestand und Abriss. Leider ohne das erbetene offizielle Votum der Eigentümer.
Fotos: bislang von Christoph Boosen, Mario Hennig, Felix Liebig, Wieland Schmidt (von links oben nach rechts unten)
Ein Versuchsbau – aber wofür?
felix (kultur!ngenieur) am 23. April 2016 um 16:12Auf dem Gelände des früheren Strömungsmaschinenwerkes zwischen Niedersedlitzer und Mügelner Straße steht ein eigenartiges Bauwerk. Was es damit auf sich hat, ist unklar. Nur soviel: Es besteht nur bedingt aus Beton, wie es den Anschein hat, denn offenbar ist ein Traggerüst mit Faserbeton verkleidet worden, wie ein näherer Blick klärt.
Fotos: Felix Liebig, 21. April 2016
Hochhaus Schokopack
felix (kultur!ngenieur) am 23. April 2016 um 15:41Der markante Bau gehörte einst zum NAGEMA-Komplex (Wikipedia) und findet heute keine Verwendung für den Firmensitz der in gleicher Tradition stehenden Firma Theegarten-Pactec (Wikipedia), die nun nebenan residiert. Eine Anfrage der AG Stadtdokumentation beim Besitzer des Hochhauses blieb vor geraumer Zeit erfolglos. Ein Journalist einer bekannten Lokalzeitung war offenbar dennoch im Gebäude und fasste vor einem Jahr seine Erkenntnisse (Oiger) privat zusammen. So bleibt das architektonische Kleinod ein Spiel aus Vegetation und Tektonik – und urbanen Kommentaren.
Fotos: Felix Liebig, 21. April 2016
Ausstellung zum Zentralwerk im „Stadt Riesa“
felix (kultur!ngenieur) am 6. April 2016 um 19:47Foto: Mario Hennig
Für die Kultur- und Wohngenossenschaft Zentralwerk eG führt die AG Stadtdokumentation seit Frühjahr 2015 eine freie Baudokumentation durch. Sie speist ein Portfolio von Fotografien für deren Bautagebuch. Die in der Kneipe „Stadt Riesa“ am riesa efau gezeigte Ausstellung illustriert kompakt den Blick der AG auf das im Übergang befindliche Gebäude: Von den letzten Spuren der Vornutzung bis zum fertigen Kultur- und Kreativraum.
Sie ist bis auf weiteres in den Räumen der Kneipe zu sehen.
Das Zentralwerk verbindet Wohnen, Arbeiten, Kunst und Kultur auf einem Gelände. Auf der Basis einer seit 2005 gewachsenen Gemeinschaft um den Kulturverein friedrichstadtZentral e.V. wird mithilfe der gemeinnützigen Stiftung trias bezahlbarer Raum für selbstbestimmtes Leben und Schaffen etabliert. Verwirklicht wird das Projekt von der dafür gegründeten Genossenschaft.